Als Lead Partner dieses EU-Projektes hat das Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG) der TU Bergakademie Freiberg Referent*innen aus dem Bereich der Bildung eingeladen, um sich auszutauschen und neue Impulse in Bezug auf "Welterbevermittlung - eine zentrale Aufgabe für die Zukunft" zu bekommen.
Insbesondere die jungen Generationen spielen eine zentrale Rolle für den nachhaltigen Schutz und Erhalt des kulturellen Erbes. Die Weitergabe des Erbes kann nur über die kommenden Generationen erfolgen. Ziel muss es daher sein, junge Menschen für das Kulturerbe zu begeistern. Insbesondere UNESCO-Welterbestätten sind außerschulische Lernorte, die unterschiedliche Kulturen erlebbar machen.
Die zahlreichen Schulen im sächsischen Erzgebirge sowie 13 UNESCO-Projektschulen in Sachsen und weitere Bildungsinstitutionen im tschechischen Teil des Erzgebirges verbunden mit einer Vielzahl an außerschulischen Lernorten bieten hervorragende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vermittlungsarbeit. Eine Vielzahl an Lernorten und Besuchereinrichtungen sind vorhanden, die ihrem Potential und ihren Angeboten entsprechend in eine regionsübergreifende Welterbe-Vermittlungsarbeit aktiv eingebunden werden können.
Die Welterbekoordination Regensburg hat an dieser Tagung teilgenommen und die lokalen Schul- und Bildungsprojekte vorgestellt. Darüber hinaus konnte man sich mit Kolleg*innen austauschen, neue Kontake herstellen und viele neue Ideen mit zurück bringen.