Seuchen in Regensburg – Podcast-Folgen des P-Seminars 2021/22
Pest in der Neuzeit
Zu den bekanntesten Seuchen gehört die Pest. Die damaligen Lebensumstände und das unermessliche Leid der Menschen kann man sich heute gar nicht vorstellen. Aufgrund dessen haben wir uns für eine Erzählung eines in der damaligen Zeit lebenden Jungen entschieden. Anhand dieser wollen wir die Geschehnisse der Pestwelle den Hörern dieses Podcast näherbringen. Im Folgenden wird ein fiktiver Tagebucheintrag vorgelesen. Dieser stammt von einem Jungen aus Regensburg, der in der Frühen Neuzeit während der Pest dort aufwuchs. In seinem Tagebuch hielt er den Verlauf der Pest fest und berichtet von den flüchtenden und hungernden Menschen. Er geht auch auf die Schuldzuweisungen der Zeitgenossen, deren Konsequenzen, die ärztliche Behandlung und vieles mehr ein. Am Ende wird die Pest der Neuzeit mit dem Corona Virus verglichen und ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgezeigt.
Von Roberta Zaremba, Elisa Mungay, Nicola Sokolowska, Cristian Neagu
Pest und Cholera. Zwei der bekanntesten Seuchen der Weltgeschichte. Eine davon stellen wir euch in dieser Podcastfolge vor, die Cholera. Wir werden dabei nicht nur auf medizinische Aspekte, die Ausbreitung oder auch damalige Spekulationen zum Grund des Ausbruchs eingehen, sondern auch aktuelle Nachrichten zum Thema, wie zum Beispiel mögliche Länder, in denen es heute noch ausbrechen kann, erläutern und mögliche Heilungsmöglichkeiten erklären. Und trotz der geringen Anzahl an Dokumenten zu Cholera in Regensburg, werden wir euch die Krankheit mit den gegebenen Informationen aus unserer Stadt, aber auch mit Informationen aus dem Rest Deutschlands, vorstellen.
Beteiligt an dieser Folge sind: Magdalena Pernikar, Emily Fessler, Marlene Schaetz, Mat-tias Nowak
Wir schreiben das Jahr 1918. Es ist Nachkriegszeit in Deutschland. Eine unbekannte Seuche tritt auf und die Menschen und die Regierung wissen nicht wie man damit umgehen soll. Einfach schweigen? Angst haben? Das Jahr 2020. Eine andere Seuche in einer anderen Zeit und doch sind beide Seuchen so ähnlich?! In dieser Podcastfolge vergleichen wir die Seuche „Spanische Grippe“ mit unserer aktuellen Seuche Corona. Es geht um die Ausbreitung in der Welt, Medizin und Gesellschaftliches.
Wir haben eine Umfrage unter den Schülern der Oberstufe des VMG gemacht und die Ergebnisse und deren Erklärung findet ihr hier:
Reine Schwulenangelegenheit und selbstverschuldet? – Betroffene, die an HIV erkrankt sind, waren und sind immer noch unerträglicher Diskriminierung ausgesetzt. Wir räumen mit falschen Vorurteilen auf und erklären, was es wirklich mit der „Roten Schleife“ auf sich hat.
Vor gut 40 Jahren schrie die Welt auf: ein neuartiges Virus – heute bekannt als HIV - brachte unzählige homosexuelle Männer um. Rasch brach die Bevölkerung in Panik aus, eine Welle der Hysterie überrollte die Welt. Heutzutage ringen jedoch Beratungsstellen um Aufmerksamkeit; es scheint, als würde die Seuche nicht mehr existieren. Doch das ist schlichtweg falsch, die Pandemie ist noch lange nicht zu Ende. Immerhin infizierten sich 2020 weltweit 1,5 Millionen Menschen, darunter zahlreiche Kinder, mit dem Virus. Und die Infizierten leiden nicht nur unter der Krankheit selbst, sondern vor allem an dem gesellschaftlichen Stigma, der Ausgrenzung und den schiefen Blicken der Mitmenschen. Um genauere Informationen über die Lage in Regensburg zu erhalten, waren wir sehr darüber erfreut, Herrn Dorsch als Interviewpartner zu gewinnen. Er ist studierter Psychologe und Begründer sowie Leiter der psychosozialen Aidsberatungsstelle Oberpfalz. Er steht Rede und Antwort zu den Fragen: Was ist HIV aus der medizinisch-wissenschaftlichen Sicht? Welche Wirkung hatte die Seuche auf die Gesellschaft? Welche Rolle spielte dabei die Politik? Und was erwartet uns in der Zukunft?