Abenteuer über die Alpen – Unser P-Seminar auf großer Fahrt!
Sechs Tage, über 350 Kilometer, vier Länder – und unzählige Erinnerungen: Unser P-Seminar „Alpenüberquerung mit dem Fahrrad“ vom Von-Müller-Gymnasium war nicht nur sportlich herausfordernd, sondern auch landschaftlich, historisch und kulturell ein echtes Erlebnis.
Tag 1: Aufbruch ins Abenteuer
Früh morgens startete unsere Reise in Regensburg, Ziel: Garmisch-Partenkirchen. Nach einem Bike-Check ging es endlich los – vorbei am Haselgewehr-Wasserfall, über erste Anstiege nach Ehrwald und hinauf zum Blindsee. Belohnt wurden wir mit traumhaften Ausblicken – und einem wohlverdienten Abend im Hotel.
Tag 2: Höhenmeter & Historie
Schon früh erklommen wir erste Höhenmeter zum Fischerseen. Auf dem Weg durch das Inntal begegneten wir der berühmten römischen Handelsstraße Via Claudia Augusta, über die wir später sogar unsere Räder schieben mussten – echte Geschichtsvermittlung auf zwei Rädern! Eine kaputte Kette konnte uns nicht stoppen, denn: gut vorbereitet ist halb geradelt.
Tag 3: Grenzenlos radeln
Durch Österreich, kurz in die Schweiz, dann nach Italien – ein Tag, drei Länder! Wir bewältigten unerwartete Routenänderungen und bewunderten den Reschensee mit seiner versunkenen Kirche, über den ein spannender Vortrag gehalten wurde. Am Abend belohnten wir uns mit Pizza in Schlanders.
Tag 4: Alpengipfel & Almabfahrt
Der vierte Tag führte uns zunächst bergab entlang der Etsch, dann per Gondel und zu Fuß auf einen Alpengipfel – ein Mix aus Radeln, Wandern und Staunen. Am Nachmittag entspannten wir in Eppan bei Fußball und Kartenspielen.
Tag 5: Trento und der letzte Anstieg
Mit Zug-Unterstützung ging es weiter nach Trento – von dort radelten wir auf einer steilen Passstraße nach Sopramonte. Unterstützt vom Begleitfahrzeug erreichten wir schließlich unser Hotel, wo wir die Tour dokumentarisch aufarbeiteten.
Tag 6: Ziel erreicht – Gardasee!
Am letzten Tag rollten wir nach Arco und erreichten schließlich Torbole am Gardasee – unser Ziel! Stolz, glücklich und auch ein bisschen erschöpft feierten wir den Abschluss unserer Tour mit Eis, Baden, Spielen und einem gemeinsamen Abendessen am Seeufer.
Bildung, Bewegung & Begegnung
Neben der körperlichen Herausforderung stand auch der interkulturelle Austausch, das Erleben historischer Orte und das Gemeinschaftsgefühl im Fokus. Unser Weg entlang der Via Claudia Augusta verband Antike mit Gegenwart – und machte Europa als Kulturraum spürbar.
Eindrücke & Impressionen
Eine ausführliche Bildergalerie folgt hier: