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Erasmus+ "Fostering sensitivity for the past, present and the future"

Das Projekt „Sharing heritage: fostering sensitivity for the past, the present and the future“ hat es sich zum Ziel gesetzt, den Schülern*innen aus vier Ländern die jeweiligen Weltkulturerbestätten vor Ort näherzubringen. Durch Projektarbeit an der eigenen Schule und vor allem der direkten, persönlichen Zusammenarbeit mit Schülern*innen aus drei weiteren Partnernationen bei Projekttreffen werden in der Projektsprache Englisch soziale, sprachliche und sowie technische Fähigkeiten erworben. Durch diese werden die Schüler*innen in die Lage versetzt, das Zusammenspiel von Menschen und ihren Kulturstätten in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft zu erkennen, zu verstehen und zu würdigen. Die gemeinsame Erarbeitung von neuen Inhalten und dem gleichzeitigen Austausch steht dabei für die ca. 15 bis 16 Jahre alten Lernenden im Vordergrund. Diese Vorgehensweise entspricht auch den Vorgaben des PAD und der Kultusministerkonferenz, welche in ihren Horizontalen Prioritäten „den sozialen und erzieherischen Wert der Kulturerbestätten“ sowie „den Erwerb von Fähigkeiten und Kompetenzen“ fördern will.

Neben dem Donau-Gymnasium Kelheim sind die IES SELGAS (Cudillero/Spanien), die Vastbergaskolanan (Stockholm/Schweden) und die Escola Básica e Secundária da Calheta (Calheta/Portugal) an dem Projekt beteiligt.

Die Projektpartner haben sich dabei der Methode des „Service Learnings“ verschrieben. Bei dieser Lehr- und Lernform, die im Deutschen mit „Lernen durch Engagement – LdE“ bezeichnet wird, wird gesellschaftliches Engagement der Schüler*innen mit dem Erwerb von Fachwissen verbunden. Die Projektgruppe reagiert dabei auf einen realen Bedarf – auf diese Weise wenden die Lernenden ihr Wissen und Können an und entwickeln dabei ein Gespür für gesellschaftliche Herausforderungen und deren Lösungen. Sie erkennen, dass ihr Einsatz und ihr Handeln für gesellschaftlich relevante Themen einen nachhaltigen Wert hat, für den es sich zu engagieren lohnt. Eine wiederholte Reflexion des Lernprozesses stellt dabei einen wichtigen Baustein eines jeden LdE-Projektes dar – ebenso wie die Arbeit an außerschulischen Lernorten in Zusammenarbeit mit außerschulischen Lernpartnern. Für eine Arbeit zum Thema „Welterbe“ ist diese Methode hervorragend geeignet.

Symbolbild: Stadt RegensburgProjektarbeit © bauwärts GbR, Stephanie Reiterer