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Violoncello

Das Violoncello ist das zweittiefste der Streichinstrumente. Sein Klang kommt nach allgemeiner Meinung dem der menschlichen Stimme am nächsten.

Entstanden ist es zunächst noch in etwas anderer Form etwa im 15. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert setzte sich die viersaitige Stimmung und dank Antonino Stradivari auch eine einheitliche Bauweise in Größe und Form durch. Erst gegen Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Cellostachel entwickelt, der es erlaubt, das Instrument auf dem Boden abzustellen. Seither muss das Cello nicht mehr mit den Beinen festgehalten werden. Das Cello ist in der Kammer- und in der Orchestermusik vielseitig einsetzbar: In seinen tiefen Lagen kann es mit dem Kontrabass das Fundament bilden, in den mittleren und höheren Lagen übernimmt es oft auch die Melodie. Auch in der Jazz- und Unterhaltungsmusik ist das Violoncello zu Hause.

Geeignet ab: 6 Jahren

Anschaffungskosten: ab ca. 500,- Euro (für den 4/4 Cello)

Leihinstrument in der Musikschule vorhanden: ja

Musikstile: Klassik, Jazz, Pop, Alte, Neue und Volksmusik

Lehrkräfte: Magdalena Baudisch, Christoph Pickelmann