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Querflöte

Die heute gebräuchliche Querflöte wurde zwischen 1832 und 1847 von Theobald Boehm in München entwickelt. Obwohl sie seit vielen Jahren aus Metall gefertigt wird, gehört sie zur Gruppe der Holzblasinstrumente - zum einen, weil die Schwingung nicht wie bei Blechblasinstrumenten durch die Lippen des Spielers, sondern durch Blasen über eine Kante erzeugt wird, zum anderen, weil Flöten ursprünglich ausschließlich aus Holz gebaut wurden. Die Querflöte wird in großen und kleinen Ensembles eingesetzt und von den Komponisten traditioneller und moderner Musik sehr geschätzt. Manche mögen sie wegen der Reinheit ihres Klangs, andere lieben ihren magischen Ton in der tiefen oder ihren Glanz in der hohen Lage. Das Flötenspiel kann begonnen werden, sobald das Instrument ohne Ermüdungserscheinungen oder Verkrampfung der Arme längere Zeit gehalten werden kann. Eine lockere und flexible Lippenmuskulatur ist von Vorteil.

Geeignet ab: 9 Jahren

Anschaffungskosten: ab ca. 600,- Euro

Leihinstrument in der Musikschule vorhanden: ja

Musikstile: Klassik, Jazz, Neue und Alte Musik

Lehrkräfte: Daniela Welti, Martina Guttenberger