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Jazzgitarre

Gitarren, die sich in ihrer Vollresonanz-Bauweise an die Konstruktionsform von Streichinstrumenten anlehnen, sind bis heute bei traditionell orientierten Jazzgitarristen besonders verbreitet. Sie werden deshalb oft als "Jazzgitarren" bezeichnet. Diese Gitarren, die es mit oder ohne Tonabnehmer gibt, haben eine gewölbte Decke (Archtop), einen Hohlkorpus (Hollowbody) und F-Löcher, weshalb sie gern auch als "Cello-Gitarre" bezeichnet werden. Jazzgitarren haben häufig einen Ausschnitt am Korpus (Cutaway), der das Spiel oberhalb des 14. Bundes erleichtert. Anfang des 20. Jahrhunderts war die Jazzgitarre ein reines Begleitinstrument. Nach der Erfindung des Tonabnehmers wurde sie zunehmend auch als Solostimme neben den Bläsern eingesetzt. Die Jazzgitarre wird meist mit Plektrum gespielt. Der erste Jazzgitarrist war Charlie Christian in der Band von Benny Goodman, weitere wichtige Vertreter dieses Instruments sind Joe Pass, Barney Kessel und natürlich Django Reinhardt.

Geeignet ab: 10 Jahren

Anschaffungskosten: ab ca. 500,- Euro

Leihinstrument in der Musikschule vorhanden: nein

Musikstile: Jazz

Lehrkräfte: