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Cembalo

Das Cembalo ist ein gezupftes Saiteninstrument, das auf Tasten gespielt wird. Kleine Stichel aus Federkielen oder hartem Leder reißen die Saiten an, wenn die entsprechende Taste niedergedrückt wird. Durch das Anreißen entsteht ein Ton, der ein wenig an den Klang der Gitarre oder der Mandoline erinnert. Es ist nicht genau bekannt, wann das Cembalo erfunden wurde, angenommen wird seine Erfindung allerdings im 15. Jahrhundert in Italien. Im späten 16. Jahrhundert war es besonders in Flandern sehr beliebt.

Das Cembalo wird wie das Klavier mit Tasten gespielt, was in der Ausbildung schon recht bald eine differenzierte Mehrstimmigkeit zulässt. In der Regel wird eine separate Ausbildung am Cembalo nicht angeboten. Das Unterrichtsangebot wendet sich vielmehr an alle Klavierschüler, die sich speziell mit barocker Musik beschäftigen und gemeinsam mit anderen Schülern im Orchester oder in der Kammermusik musizieren wollen.

Geeignet ab: 5 Jahren

Anschaffungskosten: auf Anfrage

Leihinstrumente in der Musikschule vorhanden: nein

Musikstile: Alte und Neue Musik, Klassik

Lehrkräfte: Albena Börger