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Akkordeon

Das Akkordeon ist ein Balginstrument. Der Ton entsteht durch kleine Metallzungen, die durch die Balgbewegung in Schwingung versetzt werden, sobald eine Taste (rechte Seite) oder ein Bassknopf (linke Seite) gedrückt wird. Die Bassknöpfe sind in Reihen eingeteilt, die den verschiedenen Tonarten zugeordnet sind. Es gibt Grund- und Terzbässe, sowie Akkordreihen, wo bei einem Knopfdruck ein vollständiger Akkord erklingt. Darum auch der Name Akkordeon.

Während die rechte Hand die Melodie spielt, bildet die linke Seite des Akkordeons praktisch eine Begleitautomatik, mit der ein einzelner Spieler sich leicht selbst begleiten kann, ohne besonders viel über die Akkordlehre zu wissen.

Als das "Accordeon" 1830 vom Östereicher Cyrill Demian zum Patent angemeldet wurde, war es noch lange nicht das Akkordeon, das wir heute kennen. Ziemlich schnell aber entwickelten findige Instrumentenbauer im Laufe der folgenden Jahrzehnte Ergänzungen und Änderungen, womit das Akkordeon seine Karriere beginnen konnte. Die Instrumentenbauer der Firma Hohner entwickelten das chromatische Akkordeon, wie wir es heute kennen.


Anfänger: Ab ca. 8 Jahre
Anschaffung: Eigenes Instrument ist empfohlen. Leihinstrumente sehr begrenzt.
Für Kinder: Kleinere Akkordeons empfohlen!
Einsatzgebiet: Volksmusik, Klassik, Unterhaltungs­musik

Lehrkräfte: Theresa Wegmann, Bernhard Wegmann