Anatomie und Morphologie ausgewählter Tierarten
Regenwurm – Teichmuschel – Waldschabe – Regenbogenforelle

Bau und Funktion von Tierarten zu verstehen, ist eine zentrale Aufgabe der Biologie. Dazu ist neben der Untersuchung der äußeren Körpermerkmale ein detaillierter Blick ins Innere der Tiere notwendig. Ob Regenwurm, Teichmuschel, Waldschabe oder Regenbogenforelle – die Produktion gibt spannende Einblicke und leitet Schritt für Schritt an, diese Tiere zu präparieren.
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards:
Die Schülerinnen und Schüler . . .
- lernen den Aufbau eines vereinfachten Stammbaums der Lebewesen kennen, führen den Aufbau auf verwandtschaftliche Beziehungen zurück und verstehen so den Stammbaum der Lebewesen als Veranschaulichung evolutiver Vorgänge;
- erhalten Kenntnisse über die Lebensweisen ausgewählter Tierarten;
- verstehen Morphologie und Anatomie ausgewählter Tierarten;
- sind in der Lage, die Vielfalt der Arten nach biologischen Kriterien zu ordnen;
- erkennen die Einzigartigkeit jedes Lebewesens;
- verstehen die Präparation von Tieren als wichtige Methode der Zoologie;
- erlangen Grundfertigkeiten des praktischen Arbeitens (Anfertigen von Präparaten, Zeichnen); - lernen wichtige Präparationswerkzeuge kennen;
- wenden nach Anleitung einfache Methoden aus den Naturwissenschaften (Beobachten, Präparieren) und der Technik zu vorgegebenen Themen und Fragestellungen an und nutzen dabei einfache Werkzeuge, Geräte und Hilfsmittel;
- stellen bei der Anwendung einfacher Methoden mögliche Fehlerquellen fest und leiten daraus die Notwendigkeit gewissenhafter Planung sowie sorgfältigen Arbeitens zur Fehlervermeidung ab;
- verstehen den Aufbau von Lebewesen;
- verstehen wichtige Beziehungen zwischen Körperbau und Lebensweise von Tieren;
- erkennen Struktur-Funktionszusammenhänge auf Organebene;
- verstehen den respektvollen Umgang mit Lebewesen;
- beachten Vorschriften zur Arbeitssicherheit und Regeln der Arbeitshygiene;
- kennen und beachten die Vorschriften zur Tötung von Lebewesen im Zuge der Präparation;
- sind sich dem Bezug von „totem Material“ zum Lebewesen bewusst;
- üben sich in Medienkompetenz.