Präambel
Mit dem Ziel unser schulisches Leben weiter zu entwickeln, wurde von der Lehrerkonferenz dieses Leitbild beschlossen.
Der Tradition Georg Kerschensteiners verpflichtet, erziehen wir unsere Schüler zu toleranten und hilfsbereiten Persönlichkeiten, die auch Zivilcourage zeigen. Der Achtung vor religiöser Überzeugung, der Liebe zur Heimat und der Ehrfurcht vor der Schöpfung schenken wir besondere Beachtung.
Das vorliegende Leitbild, das die besonderen Erfordernisse unserer gewerblich-technischen Schule für Metall- und Elektrotechnik berücksichtigt, verstehen wir als Teil des städtischen Leitbildes.
1. Wir fördern und unterstützen durch unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit die Schüler in ihrer beruflichen, religiösen und persönlichen Entwicklung
Bei der Bildungs- und Erziehungsarbeit legen wir besonderen Wert auf die Förderung von Fach-, Sozial-, Handlungs- und Methodenkompetenz.
Wir vermitteln technologische Innovationen in Verbindung mit adäquaten Unterrichtsmethoden (Projekte, Lernzirkel, Computereinsatz).
Wir erziehen unsere Schüler zu Selbständigkeit, Selbsttätigkeit, Lernen lernen, Teamfähigkeit.
Unser Umgang ist geprägt von gegenseitiger Achtung.
Wir sind als Lehrer unserer Vorbildfunktion bewusst und handeln entsprechend.
2. Wir überprüfen und verbessern kontinuierlich die Qualität unseres Unterrichts, so dass Schüler gerne und aktiv daran teilnehmen
Dies erreichen wir durch Reflexion der Unterrichtsformen, -qualität und –inhalte.
Wir nutzen unseren pädagogischen Freiraum, führen Schülerbefragungen durch, setzen Unterrichtsbeurteilungsbögen ein, bilden uns fachlich und pädagogisch fort und nehmen an Hospitationen teil.
Wir arbeiten in Theorie und Praxis zusammen.
Die Schüler werden methodisch abwechslungsreich unterrichtet, mit Lern- und Arbeitstechniken vertraut gemacht und der Praxisbezug durch Unterrichtsgänge vertieft.
Wir stärken den Leistungswillen der Schüler.
Leistungsschwache und –starke Schüler fördern wir adäquat und steigern die Motivation durch Erfolgserlebnisse und aktive Einbindung der Schüler in den Unterricht.
3. Unsere Ausstattung ist ein Spiegelbild der modernen Technik
Lehr-, Lernmittel und technische Ausstattung entsprechen dem aktuellen Stand. Jedes Jahr wird der Stand unserer Technik überprüft und aktualisiert.
Wir beachten pädagogische Gesichtspunkte.
Durch unsere Ausstattung verwirklichen wir effektive Unterrichtskonzepte.
Umweltgedanke und Unfallverhütung sind Prinzipien unserer Schule.
Unsere Schule sammelt anfallende Wertstoffe und führt sie der Wiederverarbeitung zu. Rohstoffe werden gezielt und sparsam eingesetzt.
Neueste Unfallverhütungsvorschriften werden beachtet und eingehalten.
Unsere Arbeits- und Lernprozesse richten sich nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen.
Wir bemühen uns dem Leistungsrhythmus der Schüler gerecht zu werden.
4. Wir pflegen eine offene Kommunikation
Wir bauen Vertrauen auf.
Wir pflegen informelle Beziehungen (gemeinsame Veranstaltungen, Klassenausflüge, Lehrersport).
Wir beurteilen transparent und gerecht.
Bei uns fließen dienstliche Informationen in alle Richtungen.
Der Schuleiter pflegt eine Kultur der offenen Tür. Protokolle, Regierungsschreiben usw. werden zugänglich gemacht.
Das Sekretariat dient als Zentrum für Verwaltungsinformationen.
Gegenseitige Hilfsbereitschaft ist uns wichtig.
Wir vertreten uns gegenseitig, beraten uns untereinander fachkompetent und sind offen für Hospitationen.
Unsere Schulleitung fällt Entscheidungen transparent.
Haushalt, Funktionsstellen, Anrechnungsstunden und Administratives legt sie offen dar.
Wir sind offen für Kritik.
Wir achten auf angemessenes Lob und üben Kritik konstruktiv.
Unser Kollegium arbeitet beständig und aktiv in pädagogischen und fachlichen Belangen zusammen.
Dazu arbeiten wir Unterrichtsmaterialien aus, engagieren uns in Arbeitskreisen und multiplizieren die Ergebnisse von Lehrerfortbildungen.
5. Unter Berücksichtigung vorhandener Normen vereinbaren wir gemeinsam Regeln, mit denen wir das schulische Leben gestalten
Lehrer und Schüler erarbeiten diese Regeln, reflektieren sie regelmäßig und kontrollieren deren Umsetzung.
Schüler können Verbesserungsvorschläge und Beschwerden einbringen („Kummerkasten“) und in der Schülermitverantwortung mitarbeiten. Die Konsequenzen bei Regelverstößen sind für die Schüler vorhersehbar. Zielvereinbarungen in den Klassen werden getroffen, z. B. Klassenvertrag, persönlicher Entwicklungsplan. Wir pflegen Fairness und Transparenz und behandeln alle Schüler gleich.
6. Wir organisieren unsere Schule so, dass ein reibungsloser Ablauf des Schulalltags erfolgt
Schulleitung, Sekretariat und die Lehrkräfte unterstützen sich gegenseitig bei ihrer Arbeit.
Die Schulleitung delegiert Aufgaben und Verantwortung an die Lehrkräfte.
Das Sekretariat steht den Lehrkräften administrativ zur Seite und prägt den Geist der Schule durch sein Verhalten und seinen freundlichen Umgangston mit.
Die Schulleitung fördert die Motivation ihrer Mitarbeiter auch dadurch, dass sie bei organisatorischen Planungen im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht persönliche Belange berücksichtigt.
7. Wir arbeiten mit unseren externen Partnern zusammen und stellen unsere Arbeit nach außen hin dar
Wir arbeiten konstruktiv und vertrauensvoll mit den Ausbildungsbetrieben, den Eltern und den Kammern zusammen.
Wir halten regelmäßige Sprechtage ab, laden uns gegenseitig ein, nehmen an Praktika teil, engagieren uns in Prüfungen und in den Arbeitskreisen Betrieb-Schule.
Wir stellen unsere schulische Arbeit öffentlichkeitswirksam dar.