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Chronologie der Bewerbung

Der Weg zum Welterbe

1989 Unter Oberbürgermeister Friedrich Viehbacher beginnen die Aktivitäten zur Bewerbung der Stadt Regensburg um Eintragung in die Welterbeliste der UNESCO.

1990er Jahre Beschluss der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK), nach der Wiedervereinigung nur Anträge zugunsten der Kandidaten aus den neuen Bundesländern einzubringen.

1998 Staatsminister Zehetmair bekennt sich anlässlich der Eröffnung des Tags des offenen Denkmals in Regensburg öffentlich dazu, dass Regensburg auf die Liste kommen müsste.

1999 Der neu gewählte Kulturreferent Klemens Unger bemüht sich um Aktivierung der Regensburger Bewerbung.

2001 Die Abteilung Denkmalpflege erhält im November (wieder) einen Kunsthistoriker und Baudenkmalpfleger, so dass die personellen Voraussetzungen für die Bearbeitung des Antrags geschaff en sind. Beginn der Bearbeitung des Antrags. 

2002 Der Antrag wird – neben dem laufenden Tagesgeschäft – in der Abteilung Denkmalpflege erarbeitet. Die Anforderungen der UNESCO werden zusehends verschärft.

2004 Einreichung des Antrags beim Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst; von dort über die KMK an das Auswärtige Amt und an das Welterbebüro der UNESCO. 

2005 Die UNESCO fordert einige Präzisierungen, die umgehend nachgereicht werden. Im September mehrtägige Inaugenscheinnahme vor Ort durch einen von der UNESCO beauft ragten ICOMOS-Gutachter. 

2006 Behandlung des Antrags auf der UNESCOKonferenz in Vilnius/Litauen; Regensburg wird am 13. Juli in die Welterbeliste aufgenommen. 

2007 Am 24. November 2007 wurde Regensburg die Welterbe-Urkunde offiziell in feierlichem Rahmen überreicht.