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Energie

Auf dem Areal der ehemaligen Prinz-Leopold-Kaserne soll ein möglichst klimaneutraler Stadtteil entstehen. Ein wichtiger Baustein hierfür ist die Umsetzung eines innovativen Energiekonzepts, welches auf dem konsequenten und effizienten Einsatz erneuerbarer Energien beruht. Weitere Bausteine sind die Reduzierung von Verbräuchen und die Steigerung der Energieeffizienz. Auch die Mobilität wird intelligent und klimafreundlich organisiert werden.

Verzicht auf fossile Energieträger

Bei der Energieversorgung setzt die Stadt Regensburg auf den weitgehenden Verzicht fossiler Energieträger. Die wichtigsten Energiequellen sind daher Photovoltaik, Wärme aus Abwasser und Luft sowie Geothermie. Dies gepaart mit dem Einsatz nachhaltiger Baumaterialien und innovativer Haustechnik sorgt für ein innovatives Quartier. 

Die Photovoltaikanlagen erzeugen unter maximaler Flächenpotentialausnutzung aus der Sonnenergie erneuerbaren Strom. Die Luft steht als Wärmequelle jederzeit zur Verfügung und kann auch im Winter bis etwa -20 Grad Celsius nutzbar gemacht werden. Die Verwendung der Wärme aus Abwasser wird durch Nutzung der Wärmeenergie aus dem Kanalhauptsammler, der durch das Planungsgebiet verläuft, realisiert. Ergänzend wird Geothermie durch Erdsonden verwendet. 

Energieverbrauch senken

Durch den Einsatz moderner und hochwertiger Gebäudehüllen und Gebäudetechnik soll der Wärmedarf auf ein Viertel des Regensburger Durchschnitts gesenkt werden. Auch wenn Regensburg im Vergleich zum Durchschnittverbrauch Deutschlands schon etwas weniger Strom verbraucht, ist es das Ziel des neuen Quartiers den Verbrauch noch weiter zu senken. 

Grafik; Prinz-Leopold-Kaserne; Energie