In einem ersten Schritt wurde im August 2008 die Ausarbeitung einer übergeordneten Rahmenplanung an die Arbeitsgemeinschaft - bestehend aus den Stadtplanern Pesch & Partner (Stuttgart), den Verkehrsplanern R+T Topp (Darmstadt) und den Landschaftsplanern WGF Landschaft GmbH (Nürnberg) - vergeben. Um die ehemaligen Bahnbereiche bestmöglich in die bestehenden Strukturen einzubinden, umfasste das Untersuchungsgebiet auch die angrenzenden Bereiche und somit eine Fläche von ca. 120 ha.
Die Rahmenplaner hatten zunächst drei verschiedene Nutzungsvarianten erarbeitet, die dem Stadtrat und den Bürgerinnen und Bürgern im Mai bzw. Juli 2009 vorgestellt wurden.
Entscheidungsgrundlage für die favorisierte Variante waren
- die Erkenntnisse und Informationen aus den Bürgeranregungen
- der nachfolgende immobilienwirtschaftliche Workshop
- die Gespräche mit den von den Planungen betroffenen Betrieben
- die Auseinandersetzung der Fachstellen mit der Planung und den Gutachten
Diese Planung wurde im April 2010 vom Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr, Umwelt- und Wohnungsfragen als Grundlage für den nachfolgenden städtebaulichen Wettbewerb beschlossen.