Im Juli 2006 wurde die Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof zum Weltkulturerbe ernannt. Das gesamte Welterbe-Ensemble erstreckt sich über 183 Hektar und umfasst ca. 1000 Baudenkmäler.
Es entspricht der Ausdehnung der Stadt um 1320. Die dichte Bebauung der Altstadt stammt überwiegend aus dem 12. bis 14. Jahrhundert. Durch den Niedergang der Handelsmetropole im Spätmittelalter kam die Bautätigkeit weitgehend zum Erliegen. Große Teile der mittelalterlichen Stadtanlage sind daher in außergewöhnlicher Geschlossenheit erhalten geblieben.
Von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs blieb die Altstadt von Regensburg weitgehend verschont. Daher besitzt sie heute den größten zusammenhängenden Bestand an romanischer und gotischer Architektur nördlich der Alpen.