Flächen und Potenziale

Auf einem Areal von gesamt 17.000 Quadratmetern entsteht schrittweise ein Arbeitsort und Zuhause für die Kultur- und Kreativwirtschaft.

Der räumliche Umgriff des geplanten Kreativareals im Osten Regensburgs umfasst das ehemalige, denkmalgeschützte Stadtlagerhaus-Gebäude, einen Teil der westlichen Freifläche, am Hafenkai entlang der Wiener Straße sowie zwei gegenüberliegende, südliche Grundstücke, am Auweg. Hier befinden sich zwei Lagerhallen und ein bisher als Betriebsleiterwohnungen genutztes Doppelhaus.

Die beiden Grundstücke am Hafenbecken (ehem. Stadtlagerhaus und Freifläche) stehen dem das Stadtwerk.Regensburg im Erbbaurecht zur Verfügung. Die Flächen am Auweg (5, 7, 11), befinden sich im Eigentum von das Stadtwerk.Regensburg.

Historie

Das denkmalgeschützte Stadtlagerhaus am Westhafen im Erbbaurecht der städtischen Tochter das Stadtwerk.Regensburg besteht aus einem historischen Mittelbau aus den 1910er Jahren mit horizontalen Lageretagen und vertikalen Silos sowie zwei weiteren vertikalen Silo-Kopfbauten aus den 1930er Jahren. In den 60er Jahren wurde das Areal um weitere Lagerhallen gegenüber der Gleisanlage am Auweg erweitert. Diese waren über ein Förderband über die Gleise hinweg mit dem Stadtlagerhaus verbunden. Sie befinden sich nicht unter Denkmalschutz. Die beiden Grundstücke sind durch eine Gleisanlage voneinander getrennt, die von der Bayernhafen GmbH & Co. KG als Rangierfläche für Güterzüge im Rahmen der Hafenlogistik genutzt wird. Daher ist hier zukünftig mit fahrenden und stehenden Zügen zwischen den Hallen am Auweg und dem Stadtlagerhaus zu rechnen.

Eine Überbrückung der Gleisanlagen soll in Zukunft die beiden Teile des Areals miteinander verbinden. So entsteht wieder ein zusammenliegendes Areal - zukünftig als Gewerbegebiet für die Kultur-und Kreativwirtschaft genutzt.