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Stadtgestaltungs- und Freiraumplanung

Seit dem Ideen- und Realisierungswettbewerb zur Gestaltung der Straßen und Plätze in der Altstadt aus dem Jahr 1982 konnten zahlreiche Straßen, Gassen und Plätze der Altstadt neu gestaltet werden.
Das Netz dieser neu erlebbaren, öffentlichen Räume wurde dabei kontinuierlich ergänzt und wird auch ständig erweitert.

Stadtplanungsamt - Straßen und Plätze 2010Netz der neugestalteten Straßen, Gassen und Plätze © Stadtplanungsamt

Die entscheidenden Weichen wurden damals durch ein Umdenken von der "verkehrsgerechten Altstadt" zu einer "Erlebnisstadt mit viel Ambiente und hoher  Aufenthalts-, Wohn- und Einkaufsqualität" gestellt.
Heute erleben Bewohner wie Besucher das denkmalgeschützte Altstadtensemble, das seit 2007 zu den Welterbestätten der Erde zählt, als lebendigen, attraktiven Stadtorganismus und als kulturellen Mittelpunkt der Gesamtstadt.

Die Qualität des öffentlichen Raumes wird einerseits Anforderungen gerecht, die einem ständigen Änderungsprozess unterworfen sind, andererseits stützt sich dessen Neuordnung auf geschichtlicher Kontinuität mit respektvoller gestalterischer Zurückhaltung und dem Verzicht auf Modisches.

Die damals als Ergebnis des Wettbewerbs formulierten Gestaltungsgrundsätze gelten nach wie vor und werden jeder Neuplanung unter Beachtung der historischen und städtebaulichen Eigenart des jeweiligen Raumes zu Grunde gelegt.

Beispielhaft seien hier die Verwendung von Natursteinpflaster, eine zurückhaltende Begrünung im Kernbereich der Altstadt und der differenzierte Umgang mit Beleuchtung genannt.