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Zukunftsbarometer Regensburg

Interaktives Nachhaltigkeits-Dashboard lädt zum Entdecken ein

Regensburg soll grüner, gerechter und produktiver und damit lebenswerter für alle werden. Der Weg zu einer „enkelgerechten” Stadt ist im Regensburg-Plan 2040 beschrieben und wurde im Einklang mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 (Sustainable Development Goals, SDGs) mit den Bürgerinnen und Bürgern Regensburgs entwickelt. Nun gilt es, den Plan gemeinsam mit Leben zu füllen.

Grafik: Regensburg-Dashboard

Um den aktuellen Status Quo sowie die Fortschritte Regensburgs beim Erreichen der Nachhaltigkeitsziele sichtbar und messbar zu machen, entwickelte die Stadtverwaltung in Partizipation mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Regensburger Initiativen und Vereinen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern ein Nachhaltigkeitsmonitoring mit rund 120 Indikatoren zu neun Handlungsfeldern.

Auf der Online-Plattform Zukunftsbarometer Regensburg lassen sich viele verschiedene Entwicklungen über die Jahre bis hin zum jeweils aktuell vorliegenden Status Quo mithilfe von interaktiven Schiebereglern nachvollziehen und entdecken. Datenbasis sind eigene sowie fremderhobene Statistiken, wie etwa des Statistischen Landesamts, der Arbeitsagentur oder der Bertelsmann Stiftung. Die Zahlen werden immer wieder auf den neuesten Stand gebracht. Die dargestellten Werte und Verläufe betreffen die Handlungsfelder Klimaschutz und Energie, Mobilität und Infrastruktur, Umwelt und Ressourcenschutz, Leben und Wohnen, Partizipation und Teilhabe, Globale Verantwortung, Arbeit und Wirtschaft, Wissenschaft sowie Digitalisierung.

Fotografie: Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Nachhaltigkeitsmanager Michael Grein mit RTG-Geschäftsführerin Sabine Thiele (2. v. l.) und der Leiterin der Tourist Information Sabine Teisinger (l). bei der Präsentation des neuen Bildschirms in der Tourist-Info im Alten Rathaus
Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Nachhaltigkeitsmanager Michael Grein mit RTG-Geschäftsführerin Sabine Thiele (2. v. l.) und der Leiterin der Tourist Information Sabine Teisinger (l). bei der Präsentation des neuen Bildschirms in der Tourist-Info im Alten Rathaus © Bilddokumentation Stadt Regensburg

Das Zukunftsbarometer soll eine fundierte Basis für richtungsweisende Entscheidungen auf dem Weg hin zu einer nachhaltigeren Zukunft liefern. Als objektives und transparentes Analyseinstrument soll es unsere Stärken, aber natürlich auch Schwächen, sichtbar und messbar machen und uns dadurch bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele behilflich sein.

Regensburg gehört deutschlandweit zu den ersten Kommunen, die ein digitales gesamtstädtisches Nachhaltigkeitsmonitoring entwickelt haben.

Präsentiert wird das Zukunftsbarometer auf neu installierten Touch-Bildschirmen in der Tourist Information im Alten Rathaus sowie im Degginger in der Wahlenstraße. Darüber hinaus ist das Zukunftsbarometer auch über https://zukunft.regensburg.de/ abrufbar.

 

Weiterentwicklung geplant

Parallel zum laufenden Betrieb wird das Zukunftsbarometer bereits weiterentwickelt. Noch in diesem Jahr ist geplant, die bisher abgebildeten Zahlen um einen qualitativen Teil zu erweitern und Hintergrundinformationen zu den städtischen Nachhaltigkeitszielen sowie Pilotprojekte und Maßnahmen vorzustellen, die in der Stadt bereits zum Erreichen der Ziele umgesetzt werden. Lokale Initiativen und deren großes Engagement sollen sichtbarer gemacht und damit Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie jede und jeder selbst einen Beitrag zum Erreichen der Ziele leisten kann.

Hintergrund

Die Entwicklung des Zukunftsbarometers wurde gefördert durch Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Die Umsetzung wurde darüber hinaus im Rahmen des Maßnahmenpakets zur Stärkung der Regensburger Innenstadt vom Freistaat Bayern und der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie im Rahmen der EU-Innenstadt-Förderinitiative gefördert.

Gefördert durch