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2023 - Deckensanierung Nibelungenbrücke

Die Nibelungenbrücke ist neben der Schwabelweiser Brücke die einzige Donaubrücke im Stadtgebiet Regensburg, welche von Kraftfahrzeugen ohne Beschränkung befahren werden kann. Die Kommune als Straßenbaulastträger hat umfangreiche Aufgaben für die Erhaltung der Straßeninfrastruktur wahrzunehmen, um die Mobilität und die Werterhaltung sicherzustellen. Aufgrund der hohen Frequentierung der Nibelungenbrücke erfolgte deshalb zwischen 2001 und 2004 ein sechsstreifiger Ersatzneubau.

Zahlreiche Instandsetzungs- und Unterhaltungsmaßnahmen wie Verguss von Rinnen und partielle Schadstellensanierungen erfolgten bereits in den vergangenen Jahren. Aufgrund der vorhandenen Schadensbildung waren kleinflächige Reparaturen nicht mehr zielführend, sodass eine Erneuerung der Fahrbahndecke geboten war.

Die Bauabwicklung wurde im Vorfeld unter Berücksichtigung der entsprechend geltenden Verkehrssicherungsmaßnahmen gemeinsam mit den Trägern öffentlicher Belange und Fachämtern ausgearbeitet.

Nach 20 Jahren wurden nun im Bereich der Brückenbauwerke mit Anschlussrampen auf einer Länge von ca. 700 m die bautechnisch defekten und verbrauchten Verschleißdeckschichten ausgebaut (4 cm abgefräst) und die Straßenzüge mit einer neuen Asphaltdeckschicht versehen. Die bituminöse Tragschicht in den Fahrbahnen wurde entsprechend den Gegebenheiten in Teilbereichen erneuert (Tiefeinbau). Im Vorfeld wurden die bestehenden Rinnensteine und Gussasphaltrinnen – soweit erforderlich – ausgebessert und reguliert.

Im Zuge der Baumaßnahme wurde auch der Unfallhäufigkeitsschwerpunkt an der Rampenabfahrt Ost zum Unteren Wöhrd entschärft.

Zuletzt wurden die Markierungen für den endgültigen Zustand aufgebracht.