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Steven Glaser

Das ist meine Aufgabe

Steven Glaser vom Amt für Organisation und Personalentwicklung beschäftigt sich im R_NEXT-Team als Projektentwickler mit organisationsspezifischen Fragestellungen. Dabei richtet er seinen Blick auf Strukturen, Prozesse und Zuständigkeiten sowie ihre Beziehungen und Abhängigkeiten zueinander, die es allgemein auf dem Weg zu einer Smart City und insbesondere beim zukünftigen, souveränen Umgang mit Daten und deren Nutzung zu berücksichtigen gilt. In der Vergangenheit wirkte Steven intensiv am Strategieprozess mit und übernahm weitere vielfältige und unterstützende Aufgaben wie der Aufbau und die Durchführung der ersten Sitzungen des Smart-City-Beirates. In seiner beratenden Tätigkeit unterstützt er die aktuellen Smart-City-Projekte wie das Projekt „Inklusives Welterbe“ bei der Umsetzung. In Zusammenarbeit mit Laura Berres kümmert er sich um die Entwicklung einer Datenstrategie. In diesen Zusammenhang beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit der Konzeptionierung eines Data Governance Umsetzungskonzeptes.

Da komm ich her

Aufgewachsen in Brandenburg an der Havel absolvierte er nach dem Ablegen der Allgemeinen Hochschulreife bei der damaligen Landesversicherungsanstalt Sachsen und jetzigen Deutschen Rentenversicherung (DRV) Mitteldeutschland in Leipzig im Kombination mit der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung in Meißen ein duales Studium in der Fachrichtung Sozialversicherung und Sozialverwaltung, dass er mit dem Abschluss Diplom-Verwaltungswirt (FH) und der Befähigung für die Laufbahn der 3. Qualifikationsebene abschloss. Daran anknüpfend erfolgte die Übernahme von Aufgaben bei der DRV und dem Amt für Familie und Soziales in Leipzig, eher es ihm 2008 nach Regensburg ans Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) verschlug. Dort angekommen, übernahm er im Laufe der Zeit vielfältige Aufgaben in den Bereichen Schwerbehindertenrecht, ESF-Förderprojekte und Elterngeld- und Elternzeitgesetz. Berufsbegleitend studierte er zwischen 2019 und 2022 an der Universität in Kassel im Studiengang Öffentliches Management, den er mit dem Master of Public Administration und vertiefenden Kenntnissen in verwaltungsspezifischen Managementthemen abschloss. Parallel wechselte er an die Zentrale des (ZBFS) nach Bayreuth und wurde dort im Bereich Landes- und ESF-Förderung eingesetzt. Hinzu kamen Aufgaben als Stellvertretender Teamleiter und die Mitwirkung in der Projektgruppe zur Einführung der eAkte beim ZBFS. Seit Juni 2022 arbeitet er bei der Stadt Regensburg und im R_NEXT-Team, um sich neuen beruflichen Herausforderungen im Kontext von Smart City zu stellen.

Was ist so smart an Smart City?

Für Steven ist das Smarte an Smart City die Vielzahl an Lösungsideen zur Bewältigung städtischer Herausforderungen und Problemlagen, die sich aus dem Wort „smart“ ableiten lassen, um mit Hilfe von Technologien Digitalisierungs- und Transformationsprozesse innerhalb und außerhalb der Stadt anzustoßen, die das Ziel der Weiterentwicklung der Stadt sowie des Umlandes zu einem lebens- und liebenswerten Ort haben. Trotz des Ziels einer „schlauen“ und „klugen“ Stadt bezieht sich Steven nicht nur ein auf den digitalen Ansatz, sondern hält auch den hybriden Ansatz für sinnvoll, insbesondere dann, wenn der digitale Ansatz weniger smart wirkt, weil er von der Stadtgesellschaft nicht akzeptiert wird. Wichtig ist ihm, dass die mit dem Begriff „smart“ und „smarten Lösungen“ assoziierten Ängste und Unsicherheiten der Bürgerinnen und Bürgern in der Stadtgesellschaft und auch innerhalb der Stadtverwaltung abgebaut werden.

Um dies zu erreichen, ist aus seiner Sicht der Einsatz smarter Lösungen zu begrüßen, die eine niedrigschwellige, leichtzugängliche und partizipative Zusammenarbeit mit und innerhalb der Stadtgesellschaft ermöglichen. Die Nutzung vorhandener und neuer Daten und deren Verknüpfung und Verschneidung sowie die damit verbundenen Potentiale und Mehrwerte bei der Entwicklung der Anwendungsfälle sind dabei von zentraler Bedeutung. Wichtig ist ihm dabei, dass „Smarte Lösungen“ keinen Selbstzweck darstellen, sondern immer auch einen Mehrwert für die Nutzenden darstellen.

Was ist mein Projekt eigentlich genau?

Steven arbeitet bei vielen Projekten mit und ist hierbei beratend mit Schwerpunkt auf Organisationsmanagement tätig und beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wie sich R_NEXT in Zukunft organisatorisch und strukturell im Kontext eines zukünftigen Umgangs mit Daten (Datenexcellence) aufstellen möchte. Er fungiert dabei als Verbindungsstelle zwischen dem Amt für Organisation und Personalentwicklung und dem R_NEXT-Team. Stark involviert ist er in den Bereichen Datenstrategie, Data Governance und Datenplattform mit dem Ziel des Aufbaus eines Datenökosystems.

Da will ich hin

Steven wünscht sich eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes R_NEXT sowie der darin definierten Maßnahmen und Einzelprojekte und eine Weiterentwicklung der Stadt Regensburg zu einer Smart City, die nicht nur auf dem Papier besteht, sondern auch im realen Leben erlebbar ist und den Menschen vielfältige neue Möglichkeiten Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten bietet. Als Teil von R_NEXT möchte er sich aktiv einbringen, um die gesteckte Ziele einer smarten City aber auch einer smarten Stadtverwaltung zu erreichen. Eine Herzensangelegenheit ist ihm dabei, dass die Potenziale und Mehrwerte von Daten innerhalb der Stadtverwaltung flächendeckend erkannt, gehoben und genutzt werden und die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen nicht nur konzeptionell entwickelt, sondern auch durch geeignete Maßnahmen geschaffen werden.

Nie ohne mein Team

Steven schätzt am R_NEXT-Team die offene und ehrliche Kommunikation, die gegenseitige Unterstützung bei Problemen und die gute Zusammenarbeit. Ihm gefällt die interdisziplinäre Ausrichtung des Teams und die Chancen und Möglichkeiten, Probleme und Herausforderungen aus verschiedensten Perspektiven zu betrachten und zu lösen.

Feierabend

Nach der Arbeit ist Steven in erster Linie Familienvater und freut sich darauf Zeit mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter zu verbringen. Ein Hobby von ihm ist das Rudern, das er nach seiner Rückkehr nach Regensburg wieder in seinem alten Verein aufgenommen hat. Darüber hinaus liest er gerne, verbringt Zeit mit Freunden und Familie und besucht in aller Regelmäßigkeit seine Familie in den heimatlichen Gefilden.