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Waisenhausstiftung Stadtamhof fördert die Arbeit der Kinder- und Jugendfarm

Kostenfreie Angebote benötigen finanzielle Unterstützung

Die Waisenhausstiftung Stadtamhof setzt sich für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien ein und unterstützt sowohl Projekte der Kinder- und Jugendhilfe wie auch einzelne Kinder und Jugendliche.

Ein besonderes Herzensprojekt der Stiftung ist die Kinder- und Jugendfarm im Norden von Regensburg am Sallerner Berg. Dort können Kinder und Jugendliche auf einem weitläufigen Gelände von 3.000 Quadratmetern direkten Kontakt zu Tieren und der Natur erfahren. Sie lernen durch die Pflege und das Füttern der Tiere Verantwortung zu übernehmen und erfahren somit auch, wie wichtig es ist, sich um andere zu kümmern. Erfahrungen, die manche Kinder zu selten machen.

Schulklassen, Inklusionsklassen oder Gruppen von Kindern mit Handicap besuchen die Farm genauso gerne wie die Kinder der Nachbarschaft. Jeweils Mittwoch- und Donnerstagnachmittag findet der offene Betrieb auf der Farm statt. 

Damit diese und weitere Angebote für Kinder und deren Eltern weiterhin kostenfrei bleiben können, braucht es finanzielle Unterstützung.

„Vor allem die Angebote für Schulklassen, Fördereinrichtungen sowie für Kinder mit Beeinträchtigungen erfordern eine pädagogisch fundierte Konzeption und Begleitung. Mit zwei Sozialpädagoginnen und weiteren Honorarkräften bietet der Trägerverein JuFAtreff e.V. im Bereich der Naturpädagogik und tiergestützten Arbeit ein einmaliges Angebot in Regensburg. Und das kostet Geld“, erklärt Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer.

Einen Spendenscheck über 25.000 Euro übergab die Oberbürgermeisterin zusammen mit Stiftungsamtsleiterin Christiana Schmidbauer an Monika Göttler, Vorstandsvorsitzende der Kinder- und Jugendfarm, während des diesjährigen Frühlingsfestes.

„Dank dieser großzügigen Unterstützung ist die pädagogische Arbeit auf der Farm langfristig gesichert“, bedankte sich Göttler. Auch die Schafe stimmten blökend mit ein.

30. April 2024