Erfahren Sie hier mehr über den Stadtteil Konradsiedlung – Wutzlhofen im Regensburger Norden.
Wutzlhofen wurde erstmals 1224 als „Wuzenhoven“ urkundlich erwähnt. Die Namensherkunft ist unklar, eventuell stammt der Name vom Wutzlstein, einem Grenzstein des reichstädtischen Burgfriedens. Seit 1924 gehört der Stadtteil offiziell zu Regensburg.
Die heutige Konradsiedlung entstand in den 1930er Jahren im Rahmen einer Wohnbauoffensive als nationalsozialistische Mustersiedlung mit rund 5 000 Eigenheimen. Damals hieß sie „Schottenheimsiedlung“, benannt nach dem damaligen Regensburger Oberbürgermeister Otto Schottenheim. Nach dem Krieg erhielt die Siedlung dann ihren heutigen Namen nach ihrem Kirchenpatron St. Konrad.
Der Tempe-Park, benannt nach Regensburgs US-amerikanischer Partnerstadt, ist vier Hektar groß. Hier stehen auch zwei imposante Götterbäume.
In der Bildergalerie finden Sie noch einige Impressionen aus dem Stadtteil.
Brandlberg – Keilberg, Konradsiedlung – Wutzlhofen, Ober- und Niederwinzer mit Kager, Reinhausen, Sallern – Gallingkofen, Schwabelweis , Stadtamhof, Steinweg – Pfaffenstein sowie Weichs gehören seit dem 1. April 1924 zu Regensburg.
Die Stadtbahn-Planerinnen und -Planer konnten einen weiteren Meilenstein erreichen: Für alle elf Planungsabschnitte des insgesamt 15 Kilometer langen Kernnetzes liegen jetzt Planungen vor. Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann erläutert im Interview die wichtigsten Erkenntnisse und erklärt, wie es nun weitergeht.
Regensburg plant eine Stadtbahn – Doch: Warum brauchen wir diese überhaupt, wohin soll sie fahren und wie ist eigentlich der aktuelle Stand der Planungen? Das Stadtbahn Regensburg-Team klärt über die wichtigsten Fakten zu diesem Verkehrsinfrastrukturprojekt auf und informiert darüber, wie sich interessierte Bürgerinnen und Bürger an den Planungen beteiligen können.