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Westenviertel

Früher war der Regensburger Westen eher ein Ausflugsziel und ein Ort für „Sommersitze“. Heute ist hier der Stadtteil, in dem die meisten Regensburger leben.

Fotografie: Luftaufnahme des Westbades, im Hintergrund Infineon
Blick auf das Westbad und Infineon © Bilddokumentation Stadt Regensburg

Das alte Dorf Prüfening wurde erstmals im Jahr 1000 urkundlich als „Bruveningun“ erwähnt. 1938 wurde das Dorf nach Regensburg eingemeindet. Damals bestand die Gegend hauptsächlich aus Feldern und Grünflächen und verlockte mit zahlreichen Gasthäusern und einem Strandbad unterhalb der Eisenbahnbrücken zu Ausflügen. Wohlhabende „Städter“ bauten hier nach und nach ihre „Sommersitze“ mit großen Gärten. In den 1950er-Jahren begann das große Bauen. Heute ist der Stadtwesten das Stadtviertel, in dem die meisten Regensburger leben: 28.583 Einwohner leben hier auf durchschnittlich 44,5 Quadratmetern pro Kopf. Viele Familien wohnen gerne hier, weil der Erholungswert hoch ist: Die Donau und viel Grün prägen die Gegend.

Auf dem Gelände der heutigen Ostdeutschen Galerie wurde bereits 1652 ein Schützenhaus für die städtische Schießstätte gebaut, das dem Museum heute als Verwaltungsgebäude dient. Das Hauptgebäude des Museums im Stadtpark stammt aus dem Jahr 1871.

In der Bildergalerie finden Sie noch einige Impressionen aus dem Stadtteil.