Navigation und Service

Grundsteinlegung für den Sportpark Ost

Auf dem Gelände der ehemaligen Prinz-Leopold-Kaserne entstehen bis 2025 ein Hallenbad und eine Leichtathletiktrainingshalle. Ein Zukunftsprojekt – nicht nur für den Stadtosten.

5. Dezember 2022

Am 5. Dezember 2022 wurde in der Zeißstraße die Grundsteinlegung für den Sportpark Ost gefeiert und dabei auch eine Zeitkapsel in den Grundstein eingelassen. Das Projekt werde die Entwicklung im Stadtosten maßgeblich beeinflussen, so Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. „Beim Bau des Sportpark Ost geht es aber auch darum, die Position Regensburgs als attraktiven Sportstandort zu stärken und zudem die Sportangebote für alle Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.“

Mit Bau und Betrieb des Sportpark Ost hat die Stadt die „das Stadtwerk Regensburg GmbH“ betraut. Nach umfangreichen Planungen und der Vorbereitung des Bodens beginnen nun die baulichen Maßnahmen für das Großprojekt. Viel Wert wird dabei auf Nachhaltigkeit gelegt. Das klimaneutrale Energiekonzept sieht vor, den Energiebedarf aus rein erneuerbaren Energien, vorrangig aus Sonnenenergie, zu decken. Details werden aktuell noch geplant. Einige Aspekte aus der Entwurfsplanung zum nachhaltigen Bauen werden weiterentwickelt, insbesondere die Verwendung von nachwachsenden Baustoffen.

Luftbild: Das Geländes des zukünftigen Sportparks Ost

Weitere Planung und nächste Schritte

Zunächst beginnen die Arbeiten an Fundamenten und Grundleitungen; es folgen Bodenplatten und Wände. Das Stahltragwerk und das Dach der Leichtathletikhallte werden ab der zweiten Jahreshälfte 2023 errichtet. Das Holztragwerk und das Dach des Bades entstehen ab Oktober 2023.

Das Hallenbad wird allen Bürgerinnen und Bürgern offenstehen. Das abgestimmte Becken- und Raumangebot zielt auf das sportliche Schwimmen und auf Schwimmkurse ab. Die Leichtathletiktrainingshalle wird für Sportlerinnen und Sportler aus dem Breiten-, Schul- und Leistungssport bereitstehen und auch für die Veranstaltung diverser Sportwettbewerbe. Insgesamt werden rund 50 Millionen Euro in den Bau investiert.