Aus Kunst und Gesprächen entstand eine Text-Portrait-Serie, die sich mit jungen Menschen in der Pandemie beschäftigt
Termin
Mittwoch bis Freitag: 16 bis 22 Uhr
Kategorie
Ausstellung
Beschreibung
Die letzten beiden Jahre waren geprägt von sozialer Distanzierung und einem Ärmer-Werden an zwischenmenschlichen Kontakten. So inspirierten Isolation, Lockdown und die Kontakt-Beschränkungen den Künstler, André Bockes, dazu sich neu mit dem Thema ‚Begegnung‘ auseinanderzusetzen. Er machte es sich zur Aufgabe den vergangenen sozialen Einschränkungen aktiv durch Kunst und Gespräche entgegenzuwirken. Dabei entstand das Projekt „30 Tage. 30 Menschen.“.
Dazu traf er sich an 30 Tagen mit 30 verschiedenen jungen Menschen zum Gespräch. Jede Person hat die Pandemie anders verarbeitet und andere Schlüsse daraus gezogen. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und Ideen darüber, was ihn bewegt und was ihn stützt. All dies sollte bei diesen Begegnungen eingefangen werden.
Nebenbei entstanden so bei diesen Gesprächen an öffentlichen Plätzen wie Cafés und Restaurants auch Gemälde der getroffenen Personen. Diese Portrait-Serie wird zusammen mit den zugehörigen Texten der Treffen in einer Konzeptausstellung des W1-Regensburg ausgestellt.
André Bockes arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Regensburg. Dort promoviert er im Fach Psychologie. Des Weiteren unterrichtet er an der VHS Regensburg Zeichen-Kurse und ist in der Schreibgruppe des W1 Regensburg aktiv. Das ist seine erste Ausstellung.
Besichtigt werden kann die Ausstellung vom 29. September bis 30. Oktober 2022 mittwochs, donnerstags und freitags von 16 bis 22 Uhr im W1 – Zentrum für junge Kultur. Der Eintritt ist frei.
Öffentliche Vernissage: 29. September 2022 um 19 Uhr
Veranstalter: W1-Zentrum für junge Kultur
Abbildung: André Bockes