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Oboe

Die Oboe ist das älteste Rohrblattinstrument: Sie wurde schon vor 5000 Jahren gespielt. Das "goldene Zeitalter" der Oboe begann allerdings im 17. Jahrhundert: 1660 entwickelte Jean Hotteterre am Hofe Ludwigs des XIV. das Instrument zu seiner heutigen Form. Dieses Instrument hatte ähnliche Grifflöcher wie die Blockflöte und drei Klappen. Der Tonumfang umfasste zwei Oktaven, für höhere Töne musste der Spieler überblasen. Die Oboe wurde in Europa rasch populär und bedeutende Komponisten fingen an, Stücke für das neue Instrument zu schreiben. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Oboe war im 19. Jahrhundert die Entwicklung einer Mechanik, die die Spielbarkeit erleichterte sowie Intonation und Klangfarbe verbesserte. Heute ist die Oboe im klassischen Sinfonie- und Opernorchester und in der Kammermusik ebenso zu finden wie im Blasorchester: Von den zahlreichen Werken der Barockmusik über die Klassik und Romantik bis zur "Neuen Musik" war die Oboe stets tonangebend.

Geeignet ab: 7 Jahren

Anschaffungskosten: ab ca. 1.600,- Euro

Leihinstrument in der Musikschule vorhanden: ja

Musikstile: Klassik, Alte und Neue Musik

Lehrkräfte: Anne Dufresne