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2014 - Ostumgehung - Pilsenallee

Mit der Planung der Ostumgehung wurde Anfang 2006 begonnen. Die Vorplanung wurde erstellt und dem Ausschuss vorgestellt. Im Ansschluss daran wurden die Planfeststellungsunterlagen erarbeitet. Das Planfeststellungsverfahren wurde Ende 2006 bei der Regierung der Oberpfalz beantragt. Parallel zum Planfeststellungsverfahren wurden ab Herbst 2007 die Entwurfsplanungen für die Ingenieurbauwerke bearbeitet. Zusätzlich ergeben die zahlreichen Tekturen, die sich aus den Erörterungsterminen zur Planfeststellung ergeben haben, bearbeitet. 

Die Realisierung des Neubaus der Ostumgehung wurde im Jahr 2014 abgeschlossen. Die zweispurige, teilweise kreuzungsfrei geführte städtische Ostumgehung östlich der Konradsiedlung ist eine sehr wichtige Ergänzung des städtischen Straßennetzes, welche die Schwabelweiser Brücke/ Walhalla Allee und die Donaustaufer Straße (St 2125) im Süden mit der Bundesstraße B 16 und der Kreisstraße R6 im Norden verbindet und so die Verkehrskonzentration auf den hoch belasteten nördlichen Einfallstraßen und die daraus resultierenden Schleichverkehre durch die Konradsiedlung vermindert. 

Es war erforderlich, die wichtigen Gewerbegebiete und Einkaufsmöglichkeiten im Osten von Regensburg direkt mit der B 16 in Richtung Bayerischer Wald zu verbinden. 

Im Trassenverlauf der Ostumgehung wurden 7 Brückenbauwerke notwendig. 

Um die langjährige Freundschaft mit der Partnerstadt zu würdigen, trägt die Ostumgehung zwischen der Donaustaufer Straße und dem Stadtteil Haslbach den Namen "Pilsen-Allee".