Die Anlegestelle dient in erster Linie für größere Ausflugsschiffe, kann aber auch von Kabinenschiffen bis zu einer Länge von 110 m genutzt werden.
Die Anlegestelle Donaumarkt besteht im Wesentlichen aus drei Bestandteilen:
1. Das Zugangspodest
Das im Grundriss trapezförmige Zugangspodest wurde an der Ufermauer befestigt und durch Zuganker rückverankert. Es wurde mit Aluplanken rutschfest und mit einer umlaufenden Absturzsicherung ausgeführt.
Der Zugang zum Podest von der Donaulände aus erfolgt über zwei Zugangstüren.
2. Der Zugangssteg
Der Zugangssteg, der häufig auch als Brücke bezeichnet wird, ist mit einer Länge von 10,50 m und einer Breite von 2,25 m ausgeführt. Er wurde aus Stahlprofilen hergestellt und erhielt einen Aufbau von Aluplanken analog dem Zugangspodest. Der Steg bzw. die Brücke wurde am Zugangspodest gelenkig angeschlossen. Die Auflagerung auf dem Schwimmkörper erfolgte mittels Rollen. Der Übergang der Brücke zum Ponton ist über ein 1,2 m langes gelenkiges Tränenblech aus Aluminium ermöglicht worden.
3. Ponton
Der Ponton bzw. der Schwimmkörper weist eine Länge von 15 m und eine Breite von 5 m auf. Auf die etwa drei baugleichen Schwimmer wurde die Brückenkonstruktion aufgebracht. Die Schwimmer sind mit jeweils einer Einstiegsluke versehen und wurden begehbar ausgeführt.