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Veröffentlichungen der Fachstelle Gewaltprävention

Seit Einrichtung der Fachstelle „Gewaltprävention an Schulen“ sind die unten aufgeführten Veröffentlichungen getätigt und Medien erstellt worden. Sie können die Medien und Veröffentlichungen unter der rechts stehenden Kontaktadresse bestellen.

MEDIEN

 

HANKE, Ottmar/HEIDER, Melanie/OTT, Christine: Schüler schlichten Streit. Wie ein Streitschlichtermodell an einer Schule funktioniert.

DVD, Spielzeit 22min, 2014
Stadt Regensburg, Amt für Jugend und Familie, Preis: 19.50 €

Der Film zeigt anhand einer alltäglichen Konfliktsituation eine komplette Streitschlichtung unter Schülern in ihren fünf Phasen. Zudem beantworten Statements von Kindern bzw. Jugendlichen und Fachleuten die meistgestellten Fragen zur Etablierung eines Streitschlichtermodells an einer Schule.
Der Film dient zur Information von interessierten Schülerinnen und Schülern, kann in der Lehrerfortbildung eingesetzt werden und hilft Eltern, ein Streitschlichtermodell zu verstehen.
Der Film entstand im Rahmen eines Streitschlichter-Inklusions-Projektes der beiden Streitschlichterteams der St.-Wolfgang-Mittelschule und der Pater-Rupert-Mayer-Schule, beide Regensburg, unter der fachlichen Leitung der Fachstelle Gewaltprävention an Schulen der Stadt Regensburg.

 

BÜCHER UND THEMENHEFTE

 

HANKE, Ottmar: Konfliktlotse in 30 Stunden.

Ernst Reinhardt Verlag, München 2007
76 Seiten, Din A4, mit zahlreichen Kopiervorlagen, ISBN 978-3-497-01937-3, 19.90 €

Wenn Schüler sich streiten oder sogar prügeln, müssen oft Lehrkräfte vermitteln. Mehr und mehr jedoch setzen sich Modelle durch, in denen Schüler und Schülerinnen als Vermittler auftreten. Mit Hilfe von Teams von so genannten Konfliktlotsen lernen die Streithähne, einen Zwist friedlich zu lösen. Doch wie kann man solche Teams an einer Schule nachhaltig etablieren? Wie lange dauert das Training, und welche Vorbereitungen muss man dafür treffen?
Das Buch vermittelt das für die Streitschlichtung nötige Basiswissen. Der Schwerpunkt der Ausbildung zum Konfliktlotsen liegt im Einüben zentraler Elemente der Mediation: Eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre schaffen, die Sichtweisen der beiden Streithähne widerspiegeln, Lösungsmöglichkeiten für den Konflikt entwickeln. Schritt für Schritt werden die Ausbildungsabschnitte erklärt und Arbeitsblätter, Zeitpläne und Kopiervorlagen angeboten, die vom Kennenlernen bis zur Zertifizierung reichen. Ein kompakter Einstieg in die Peer-Mediation.

 

HANKE, Ottmar: Die Kraft der Klasse fördern Mit CD-ROM.

Cornelsen Verlag Scriptor, Berlin 2005
96 Seiten, kartoniert, ISBN 3-589-21880-0, 17,50 €
Aktueller Sonderpreis 5.95 €

Ein gutes Klassenklima ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg des Lernens. Sie können es nicht erzwingen, aber doch viel dafür tun. Aber wie geht das? Zunächst müssen die aktuellen Konflikte in der Klasse aufgearbeitet werden. Erst dann können Sie Regeln und Rituale für einen guten Umgang miteinander einführen. Schließlich helfen spezielle Spiele und Übungen, ein Klima des Vertrauens und der Kooperation zu schaffen. In diesem Band finden sie mit dem sog. Drei-Elemente-Modell ein Handlungsrezept, das Ihnen hilft, ein freundliches und lernförderliches Klassenklima einzuführen und zu erhalten. Die beigefügte CD-ROM stellt die Materialien zum Modifizieren und zum Ausdrucken als Kopiervorlagen zur Verfügung.

 

HANKE, Ottmar: Klasse - ohne Gewalt. 10 Bausteine für den Unterricht.

AOL-Verlag, Lichtenau 2005. 2. Auflage.
48 Seiten, Din A4-Arbeitsvorlagen, ISBN 3-89111-182-7, 12,90 €

Außenseiter, Konflikte zwischen Jungen und Mädchen. Gewalt in der Sprache! Dieses Buch bietet 10 präzise ausgearbeitete und erprobte Doppelstunden zur Gewaltprävention. Es wird vervollständigt mit Arbeitsblättern, Tipps zum Einstieg und zum Ausklang, Ideen zur Weiterarbeit und vielen aktivierenden Übungen für den Unterricht. Für Lehrkräfte, einsetzbar in den Klassen 5-10.

 

HANKE, Ottmar: Konflikte bearbeiten und lösen (Mit CD-ROM).

Cornelsen Verlag Scriptor, Berlin 2004
112 Seiten, kartoniert, ISBN: 3-589-21881-9, 17,50 €
Aktueller Sonderpreis: 5,95 €

Drei Aspekte kennzeichnen diesen Themenband der Reihe: „Erziehen: Handlungsrezepte für den Schulalltag": Er zeigt Erziehungsleitlinien zur Bewältigung von Konflikten auf und bietet daraus abgeleitete Vorschläge für die vielfältigen Konflikte im Schulalltag. Er gibt keine Patentlösungen vor, bietet wohl aber Rezepte (d. h. konkret beschriebene und modifizierbare Vorgehensweisen) für die Bearbeitung und das Lösen von Konflikten an. Er vermittelt Erfahrungen, wie Lehrkräfte Konfliktbearbeitung sowohl im Rahmen des Unterrichts als auch von Projektarbeit durchführen können. Die beigefügte CD-ROM stellt die Materialien zum Modifizieren und zum Ausdrucken als Kopiervorlagen zur Verfügung.

 

HANKE, Ottmar: Gewalt in der peer-group von Jungen. Konzeptioneller Zugang, Pädagogische Folgerungen.

Centaurus Verlag, Herbolzheim 2003, 2. Auflage
256 Seiten, broschiert, ISBN 3-8255-0455-7, 20,35 €

In der Diskussion um die Prävention von Gewalt bei Jugendlichen bleibt eine Größe meist unberücksichtigt: das Geschlecht der Gewalttäter. Und das, obwohl ein Großteil der Gewalttaten von Jungen ausgeführt werden. Der Autor beschäftigt sich mit diesem Phänomen der ‚männlichen Jugendgewalt’ und versucht zwei Fragen zu beantworten: Wie lässt sich die Entstehung von Gewalt bei Jungen erklären? Und: Welche Schwerpunkte sollte die präventive Pädagogik bei Jungen setzen? Aktuelle Forschungsergebnisse über Zusammenhänge in der peer-group von Jungen, die das Gewaltverhalten fördern, werden hier – theoretisch fundiert – aufbereitet. Darauf aufbauend wird eine gewaltpräventive Pädagogik mit Jungen in der offenen Jugendarbeit erläutert: Wichtige Elemente dieser sind die Aspekte Akzeptanz , Kommunikation , Clique und Vernetzung.

 

Themenheft: Gewaltprävention in der Klasse. Alle Artikel: Ottmar HANKE

Zeitschrift „Lernchancen", Heft 33/34, 2003
92 Seiten plus 16 Extraseiten, ISBN 1434-9817, 19.60 €

Die in diesem Doppelheft vorgestellten 10 Doppelstunden und 10 Projekte wurden unter der Leitung von Herrn Dr. Hanke und vielen Lehrkräften an Regensburger Schulen durchgeführt. Auch die Materialien wurden in diesem Rahmen erarbeitet. Alle Artikel wurden von Ottmar Hanke verfasst.
Basisartikel : Fragestellungen schulischer Gewaltprävention, S. 4-10. Praxis : Chancen und Grenzen. Was schulische Gewaltprävention leisten kann - und was nicht. S. 12-13, „Bei uns geht’s rund!" 10 Doppelstunden gegen Gewalt. S. 14-35, „Cool im Konflikt". Projekte und Seminare gegen Gewalt. S. 36-66, Materialien zur Auswertung, Rollenkarten und Arbeitsblätter. S. 68-88. Material Extra (in der Heftmitte zum Herausnehmen): Obstsalat und Menschmaschine. Spiele, Übungen, Methoden zur Gewaltprävention. S. I-XVI.

 

Themenheft: Kinder und Jugendliche stärken. Moderation des Themenheftes: Ottmar HANKE

HANKE, Ottmar: Kinder und Jugendliche stärken, S. 6-7
HANKE, Ottmar: „Lehrer los – Lehrer macht!" S. 30-36

Zeitschrift: Praxis Schule 5-10. Heft 2, 2002
66 Seiten, ISSN 0936-6970, 9,00 €

 

 

ARTIKEL IN FACHZEITSCHRIFTEN UND SAMMELWERKEN

 

HANKE, Ottmar/HEIDER, Melanie: Konflikte sollten ausgetragen werden. Streitschlichterausbildung an Schulen.

In: Das Band. Zeitschrift des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. S. 11-14, Jahrgang 44, Heft 5, 2013
34 Seiten, ISSN 0170-902 X, 5,00 €

In diesem Fachinterview mit Frau Heider, Studienrätin im Förderschuldienst an einem Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, und Herrn Dr. Hanke, Leiter der Fachstelle Gewaltprävention an Schulen, werden die Erfahrungen mit dem Streitschlichtermodell an einer Förderschule dargestellt und reflektiert. Die besonderen Situationen für Streitschlichter an einer Förderschule werden dabei genau betrachtet, auch der größte Hemmschuh eines gelingenden Streitschlichterprojektes an diesem Schultyp: Zu häufig noch klären die Erwachsenen die Streitsituationen für die Schülerinnen und Schüler.

 

HANKE, Ottmar/HEIDER, Melanie: Körperbehinderte Schüler als Streitschlichter.

In: Zeitschrift für Heilpädagogik. S. 478-482, Jg. 63, Heft 11, 2012
44 Seiten, ISSN 0513-9066, 9,50 €

Das Streitschlichtermodell ist zum Einsatz an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung gut geeignet: Nach einigen Modifikationen des Ausbildungs- und Konzeptionszuschnitts lässt sich das Peer-Mediatoren-Modell in diesem Schultyp gewinnbringend etablieren. Der Artikel berichtet über den Etablierungsprozeß der Streitschlichter an der Pater-Rupert-Mayer-Schule in Regensburg und den ersten Erfahrungen mit diesem Projekt an der Schule.

 

HANKE, Ottmar: "Cyber" als Verlängerung von Mobbing. Cybermobbing - ein gar nicht privates Problem von Kindern und Jugendlichen.

In: Pädagogik. S. 22-25, Jg. 63, Heft 1, 2011
66 Seiten, ISSN 0933-422X, 6,50 €

Nahezu jeder Jugendliche bewegt sich heute ganz selbstverständlich im Internet und verfügt über ein smartphone, mit dem man Fotos machen und sich im "Cyberspace" bewegen kann. Aber damit nehmen auch die Möglichkeiten zu, jemanden zu belästigen und bloßzustellen. Was ist das Besondere an Cybermobbing? Wie kann man dieser speziellen Form des Mobbings entgegenarbeiten? Anhand eines Praxisbeispieles spielt der Artikel einen Cybermobbingfall von der Ursache bis zu den Lösungen durch.

 

HANKE, Ottmar: Mobbing = Cybermobbing = Mobbing. Von der Problematik zwei verschiedene Gewaltphänomene zu konstruieren.

In: Schulverwaltung. Zeitschrift für Schulleitung und Schulaufsicht. S. 146-148, Jg. 33, Heft 5, 2010
34 Seiten, ISSN 1433-4674

Neben Mobbing in der Schule hat sich Cyber-Mobbing als neues Gewaltphänomen an der Schule etabliert. Diese Distinktion lässt jedoch die wichtigen Erkenntnisse der Mobbingforschung außer Acht: Werden Gewalttätigkeiten per Internet und Telefon dagegen konsequent in das Konstrukt Mobbing integriert, kann in jedem (Cyber-)Mobbingfall präziser gehandelt werden. Deshalb ist Cybermobbing ist als eine Spielform von Mobbing zu verstehen. Aufgrund dieser integrativen Sichtweise zeigt der Artikel Vorgehensweisen bezüglich Prävention und Intervention für das Opfer, den Täter und die Klasse auf.

 

HANKE, Ottmar: „Mut und Ausdauer sind gefragt!“ – Ein Gespräch mit einem Praktiker.

In: Hax-Schoppenhorst, Thomas 2008: Rempler, Mobber, Steinewerfer. Gewalt an Schulen und Möglichkeiten der Überwindung.
Neukirchen-Vluyn, Neukirchner Verlagshaus. S. 98-107
146 Seiten, ISBN 978-3-7975-0129-5

In diesem Fachinterview äußert sich Dr. Hanke zu Aspekten schulischer Gewalt, wie die Auftretenshäufigkeiten, ihren Ausdrucksformen und Ursachen. Zudem werden verschiedenste Themengebiete wie Täterpersönlichkeit, Präventionsmodelle an Schulen oder die Wichtigkeit von brauchbaren Regeln im Klassenverband praxisnah erörtert.

 

HANKE, Ottmar: Primäre und sekundäre Programme schulischer Gewaltprävention

In: Schulleitung heute. Das Praxisjournal für die Schulleitung. S. 6-7, Jg. 2, Heft 16, 2008
8 Seiten, ISSN 1864-8096

Dieser Artikel gibt einen Überblick über derzeit vorhandene Programme zur Prävention und zur Intervention bei Gewalt in der Schule. Er beschreibt zudem das Dilemma bei der praktischen Auswahl des richtigen Programmes für und durch die jeweilige Lehrkraft.

 

HANKE, Ottmar: Gewaltprävention in der Schule 2008 - eine Einordnung primär- und sekundärpräventiver Programme

In: Schulverwaltung. Zeitschrift für Schulleitung und Schulaufsicht. S. 2-4, Jg. 31, Heft 1, 2008
34 Seiten, ISSN 1433-4674

Im Bereich der primären Prävention von Gewalt an Schulen hat sich in den vergangenen Jahren eine Reihe von bewährten Programmen etabliert. Im Bereich der sekundären Gewaltprävention jedoch sind solche Konzepte nur spärlich vorhanden - ein Mangel, da Gewalttätigkeiten im schulischen Alltag oft den Einsatz primär gewaltpräventiver Programm nach sich ziehen, diese dafür jedoch kaum geeignet sind.

 

HANKE, Ottmar: Strategien der Gewaltprävention an Schulen

In: Deutsches Jugendinstitut - Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention (Hrsg.) 2007: Strategien der Gewaltprävention im Kindes- und Jugendalter. Eine Zwischenbilanz in sechs Handlungsfeldern. München. S. 104-130.
359 Seiten, ISBN: 978-3-935701-31-0

Unter Federführung der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention des Deutschen Jugendinstitutes wurde dieser Bericht zum aktuellen Stand der Gewaltprävention im Kindes- und Jugendalter erstellt, der eine spezifische Ausrichtung auf gewaltpräventive Strategien der Fachpraxis verfolgt. Er konzentriert sich auf sechs Handlungsfelder: Familie, Kindertagesbetreuung, außerschulische Angebote der Jugendhilfe, Schule, Polizei und Justiz. Im Mittelpunkt des Berichtes stehen die Strategien der Gewaltprävention in den genannten sechs Handlungsfeldern, die den zahlreichen Praxisprojekten, Maßnahmen und Programmen vor Ort zugrunde liegen. So wird ein aktueller Überblick zum konzeptionellen Stand der Gewaltprävention möglich. Daraus werden aktuelle fachliche und fachpolitische Herausforderungen für die Gewaltprävention im Kindes- und Jugendalter abgeleitet.

 

HANKE, Ottmar: Aussen vor statt mittendrin. Gewaltpräventin in der Klasse - ein Praxisbeispiel zum Thema Mobbing.

In: Die Demokratische Schule. S. 6-8, Heft 12, 2006, 24 Seiten

Mobbing als Phänomen entwickelt sich schrittweise im Klassenverband, deshalb sind Präventionsprojekte äußerst wichtig und hilfreich.  Der Artikel beschreibt die zentralen Elemente und Themen eines Präventionsprojektes und gibt anhand des Themas Mobbing ein kleines Praxisbeispiel. So wird der typische Verlauf einer 90-minüten Einheit dargestellt und die Vorgehensweise mit genauer Methodenbeschreibung incl. eines Arbeitsblattes erörtert.

 

HANKE, Ottmar: Die Klasse als Chance - Das Klassenzimmer als das soziale Lernfeld in der Schule.

In: Schulmagazin 5-10. Impulse für kreativen Unterricht, S. 5-8, Jg. 73, Heft 11, 2005
4 Seiten, ISSN 0947-2746, 9,60 €

Bei der Arbeit am Klassenklima erlernen die Schülerinnen und Schüler wesentliche Verhaltensweisen und Einsichten für die Gestaltung einer Gemeinschaft. Im konkreten Schulalltag wird ihnen die Wichtigkeit von Gemeinschaft deutlich und sie lernen dabei Verantwortung für das Ganze zu übernehmen. In praxisnahen Schritten wird aufzeigt, wie ein Klassenklima entwickelt werden kann, in dem die Kinder soziale Verhaltensweisen selbst erproben und erspüren können. Neben der Aufarbeitung von Konflikten und der Einführung von Regeln und Ritualen sind dabei auch Spiele zur Förderung von Kommunikation, Kooperation und Vertrauen wichtig, in denen die Schüler erfahrungsnah und handlungsorientiert Verantwortung für das Ganze als soziale Haltung erlernen.

 

HANKE, Ottmar: Die Kraft der Klasse stärken. Das "Drei-Elemente-Modell" zur Verbesserung des Klassenklimas.

In: Die Grundschule. Zeitschrift für die Grundstufe des Schulwesens, S. 42-49, Jg. 37, Heft 6, 2005
68 Seiten, ISSN 0533-343, 9,50 €

Treten Verhaltensprobleme in der Klasse auf, sollte das Klassenklima systematisch gestärkt werden. Dieser Artikel beantwortet folgende Fragen: Wie lässt sich ein gutes Klassenklima herstellen? Welche pädagogische Haltung sollte von einer Lehrkraft eingenommen und welche methodisch-didaktischen Schritte sollten unternommen werden?

 

HANKE, Ottmar: Gewaltprävention in der Schule. Zentrale Fragestellungen und Umsetzung in der Klasse.

In: Die Deutsche Schule (DDS). Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis. S. 68-84, Jg. 96, Heft 1, 2004
128 Seiten, ISSN 0012-0731, 16,50 €

Ein Grundsatzartikel zum Bereich schulischer Gewaltprävention: Konzeptionelle Überlegungen zur Gewaltprävention müssen sich zunächst mit der schwierigen Bestimmung der Begriffe Gewalt und Prävention auseinandersetzen und klären, wer eigentlich für was zuständig und kompetent sein kann. Allerdings macht ein Blick in die inzwischen vielfältige Praxis deutlich, welche Ansätze, Themen und Methoden durchaus erfolgreich sind. Dabei spielt die pädagogische Haltung der Lehrkraft eine wesentliche Rolle.

 

HANKE, Ottmar: Gewaltprävention konkret: Eine Doppelstunde zum Thema „Außenseiter".

In: Schubra 2004. Das Schulbranchenbuch fürs Lehrerzimmer, S. 42-45, Jg. 13, 2004
112 Seiten, ISBN 3-86119-015-8, 5,00 €

Außenseiter gibt es fast in jeder Gruppe, so auch in einer Schulklasse. Manche Schülerinnen und Schüler fühlen sich in ihrer selbst gewählten Außenseiterrolle wohl, viele aber auch nicht. Wie dieses Thema nun in einer Schulklasse in einer überschaubaren Doppelstunde ansprechend und effektiv zugleich methodisch/didaktisch behandelt werden kann, zeigt die hier vorgestellte Projektskizze sehr praxisnah. 

 

HANKE, Ottmar: Schulische Gewaltprävention. Konzepte und Maßnahmen auf schulischer und außerschulischer Ebene.

In: Schulmanagement. Die Zeitschrift für Schulleitung und Schulpraxis, S. 30-33, Jg. 34, Heft 5, 2003
42 Seiten, ISSN 0341-8235, 8,90 €

Nach einer Definition von Gewaltprävention an Schulen und der Darstellung der Vielfalt von Konzepten zu diesem Themenbereich lässt sich zudammenfassend der Schluß ziehen, dass viele Lehrkräfte in der schulischen Gewaltprävention häufig Tätigkeiten und Anforderungen gegenüber stehen, für die sie im Prinzip keine oder nur eine ungenügende Ausbildung besitzen. Deshalb muss eine Schule ihre Schritte bezüglich Gewaltprävention genau planen und die vorhandenen - und auch nicht vorhandenen - Ressourcen berücksichtigen.

 

HANKE, Ottmar: Gewalt an Schulen. Ergebnisse einer Untersuchung.

In: Der berufliche Bildungsweg (BBW), S. 16-19, Heft 6, 2003
25 Seiten, ISSN 0723-6522, 2.80 €

Gewaltprävention kann an einer Schule am besten wirken, wenn sie als schulumfassendes Projekt angelegt wird. Hierzu empfielt es sich, sich zunächst ein Bild über das Ausmaß und die Formen von Gewalt an der Schule zu machen, und zwar aus der Sicht von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften. Dieser Artikel zeigt ausgewählte Ergebnisse einer sehr umfangreichen und bisher einmaligen Fragebogenerhebung an einer Berufsschule in Regensburg und daraus abgeleitete gewaltpräventive Maßnahmen auf.

 

HANKE, Ottmar: Gewalt an einer Berufsschule - was können wir tun? Ergebnisse einer Untersuchung. 

In: VLB Akzente. Berufliche Bildung in Bayern, S. 21-24. Jg. 11, Heft 11, 2002
42 Seiten, ISSN 0942-6939, 3.00 €

Der Artikel gibt nach der Beschreibung der Methode und der Stichprobe ausgewählte Ergebnisse einer groß angelegten Erhebung an einer Regensburger Berufsschule wieder. So werden Ausmaß und Erscheinungsformen von Gewalt, das persönliche Bedrohungsgefühl, die subjektiven Ursachen für eigene Gewalt der Schülerinnen und Schüler beschrieben, so ihr Umgang mit Gewalt. Als Konklusion werden aus dieser Untersuchung resultierende Empfehlungen für Präventions- und Interventionsmaßnahmen aufgeführt.

 

HANKE, Ottmar Gewalt an einer beruflichen Schule. Eine Sicht von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften.

In: Die berufsbildende Schule. Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen, S. 265-271, Jg. 54, Heft 9, 2002
32 Seiten, ISSN 0005-951X, 3.50 €

In einer die gesamte Berufsschule umfassenden Untersuchung werden Daten über das Gewaltempfinden von Schülern und Lehrkräften, das Ausmaß und die Erscheinungsformen von schulischer Gewalt, das persönliche Bedrohungsgefühl und die subjektiven Ursachen für Gewaltverhalten erhoben. Bedeutsam sind die Ergebnisse des Umgangs mit beobachteter Gewalt der Schüler bei Freunden oder bei unbekannten Gewaltopfern. Sehr ausführlich behandelt der Artikel die empfohlenen Maßnahmen auf Schul-, Klassen- und der Schülerebene bezüglich Gewaltprävention und Gewaltintervention.

 

HANKE, Ottmar: Zugang zu anderen Kulturen in der schulischen Praxis. Lehrereinsatz in BVJ- und Jungarbeiterklassen.

In: VLB Akzente. Berufliche Bildung in Bayern, S. 20-21, Jg. 11, Heft 2, 2002
35 Seiten, ISSN 0942-6939, 3.00 €

Der Artikel beschreibt die Konzeption und die Durchführung eines Fortbildungstages für BVJ-Lehrkräfte zum Themenkreis interkulturelle Pädagogik. Anhand verschiedener Methoden, persönlicher Reflexion und dem Bericht einer Aussiedlerin erarbeiten sich die Lehrkräfte Zugänge zum Thema für die Arbeit im schulischen Alltag.

 

HANKE, Ottmar: Zwischen Herausforderung und Frustration. Fortbildung für Lehrkräfte in BVJ- bzw. Jungarbeiterklassen.

In: VLB Akzente. Berufliche Bildung in Bayern, S. 28-29. Jg. 9, Heft 12, 2000
39 Seiten, ISSN 0942-6939, 3.00 €

Lehrkräfte in BVJ- bzw. Jungarbeiterklassen sehen sich ganz besonderen Herausforderungen ausgesetzt: Zum einen sehen sie sich einer oft unmotivierten, aggressiven oder unzugänglichen Schülerschaft gegenüber, zum anderen haben sie ein sehr breit angelegtes Aufgaben- bzw. Unterrichtsfeld. Der Artikel beschreibt nun einen Fortbildungstag, der die BVJ-Lehrkräfte persönlich fit machen und unterstützen will und ihnen Handwerkszeug für den Schulalltag an die Hand geben will.

 

HANKE, Ottmar: "Gewaltprävention an Regensburger Schulen" - ein Projekt etabliert sich.

In: SchulVerwaltung. Zeitschrift für SchulLeitung, SchulAufsicht und SchulKultur, S. 177-180. Jg. 23, Heft 5, 2000
38 Seiten, ISSN 1433-4674

Mit Beginn des Schuljahres 1999/2000 hat das bundesweit wohl einmalige Projekt „Gewaltprävention an Regensburger Schulen“ seine Arbeit aufgenommen. Das Projekt will Lehrkräfte und Schulen zu gewaltpräventiven Aktivitäten motivieren, sie darin unterstützen und sie für diese Tätigkeit qualifizieren. Der Beitrag stellt den Ursprung, das Konzept und die konkreten Tätigkeiten des Projektes dar. Zudem werden in einigen Thesen erste Zwischenerkenntnisse zum Implementationsvorgang und den pädagogischen Grundsätzen erläutert.

 

HANKE, Ottmar: Projekt Gewaltprävention an Regensburger Schulen.

In: Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V. und Stadt Regensburg, Amt für Jugend und Familie (Hg.) 2000: Gemeinsam gegen Gewalt. Gewaltprävention und Konfliktmanagement in Regensburg, S. 67-71, München
76 Seiten, ISBN: 3-9805157-8-8, Preis: 3,60 €

Wie eine dauerhaft erfolgreiche Gewaltprävention bzw. Gewaltintervention an Schulen in einer Kommune wie Regensburg aussehen kann, beschreibt dieser Artikel. In drei Thesen werden Bedingungen diskutiert, die diesen Erfolg ermöglichen. Ein zweiseitiger Fragebogen zur Erhebung des aktuellen Gewaltzustandes in einer Klasse für die Schülerinnen und Schüler ergänzt diese erste Projektskizze der Fachstelle Gewaltprävention.

 

 

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