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Kulturdatenbank

© © Magdalena Jetelová, Foto: Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Wolfram Schmidt, Regensburg

Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg

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Kontakt

Frau PhDr. Gabriela Kašková
Dr.-Johann-Maier-Straße 5
93049 Regensburg
Telefon: +49 941 297 14 0
Fax: +49 941 297 14 33
E-Mail: ZWQuZ3J1YnNuZWdlci1nb2skb2ZuaQ==
Website: www.kunstforum.net

Öffnungszeiten

Dienstag–Mittwoch, Freitag–Sonntag  10.00–17.00 Uhr
Donnerstag      10.00–20.00 Uhr

Aktuelles

UNSERE AUSSTELLUNGEN:

SONDERAUSSTELLUNG
Oskar Kokoschka und die Prager Kulturszene
27. September 2014 bis 11. Januar 2015

SCHAUFENSTER 9. Der Erste Weltkrieg auf Papier
4. September bis 30. November 2014

SCHAUFENSTER 10. Ludwig Meidner. Propheten, Büßer, Betende
11. Dezember 2014 bis 8. März 2015

Dorota Nieznalska. Installation „Nr. 44“
seit 22. Mai 2014

Dauerausstellung "ERINNERUNG & VISION"

Steckbrief / Werdegang

Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie ist ein Museum mit einem bundesweit einzigartigen Auftrag: Seit seiner Gründung im Jahr 1966 bewahrt, vermittelt und erforscht es das Kunsterbe der ehemals deutsch geprägten Gebiete in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Die Sammlung umfasst Gemälde, Skulpturen und grafische Arbeiten von Künstlern wie Gabriel von Max, Lovis Corinth, Käthe Kollwitz, Max Pechstein oder Katharina Sieverding.

„Erinnerung und Vision“ ist das derzeitige Leitmotiv der Dauerausstellung. Der Rundgang leitet durch Räume, die einer Künstlerpersönlichkeit, einer Kunstgattung oder einem Thema wie „Geschichte und Erinnerung“ gewidmet sind. Die Präsentation verdeutlicht auch den Anteil der Gebiete, in denen früher Deutsche lebten, an der internationalen kunsthistorischen Entwicklung.

Doch das Museum richtet seinen Blick nicht allein auf die Vergangenheit. Immer wieder thematisieren zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler den kreativen Austausch zwischen Deutschland und dem östlichen Europa. Der Geist eines vereinigten Europas beflügelt bei der Erkundung der Gegenwartskunst, die aus Osteuropa stammt und sich mit Osteuropa auseinandersetzt.

Die Sonderausstellungen widmen sich wechselnden Schwerpunkten, die den Bogen zwischen dem Erinnerungsauftrag des Kunstforums sowie seiner Funktion als Ort des Dialogs über aktuelle Fragestellungen spannen. Neben der kunsthistorischen Perspektive steht auch der politisch-gesellschaftliche Kontext der Werke im Zentrum des Interesses.

Einblicke in die umfangreiche grafische Sammlung des Kunstforums mit über 30.000 Blättern liefern die regelmäßig wechselnden Ausstellungen der „SCHAUFENSTER“-Reihe.

Ein breit gefächertes Veranstaltungsprogramm mit Lesungen, Vorträgen, Führungen, museumspädagogischen Workshops oder dem beliebten KunstFrühstück komplettiert das Bild des Kunstforums als Ort des Austauschs.

Zudem besitzt das Kunstforum eine Spezialbibliothek zur deutschen und aktuellen Kunst im östlichen Europa. Sie umfasst rund 19.000 Bände (Nachschlagewerke, Ausstellungskataloge, Künstlermonografien etc.). Darüber hinaus stehen Auktions- und Antiquariatskataloge sowie Kunst- und Kulturzeitschriften (15 im Abonnement) zur Verfügung. Schriftentausch besteht mit zirka 170 Museen in Deutschland und Mittelosteuropa. Die Benutzung ist als Präsenzbibliothek mit Einsicht vor Ort möglich. Eine Kopiermöglichkeit befindet sich im Haus.