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Abschied vom Schulleiter Anton Nenning

Bei einer beeindruckenden Abschiedsfeier mit über 150 Gästen verabschiedete sich OStD Anton Nenning als Schulleiter der Städtischen Berufsschule II.

Der Referent für Bildung, Sport und Freizeit Herr Dr. Hermann Hage begrüßte die Gäste aus Schule, Wirtschaft und Verwaltung anlässlich der Verabschiedung von Schulleiter Oberstudiendirektor Anton Nenning, der nach 37 Jahren im Schuldienst in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Im Anschluss daran würdigte Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer den scheidenden Schulleiter als einen Pädagogen, der ein Betriebsklima für ein vertrauensvolles Lernen, Respekt und Hilfsbereitschaft geschaffen habe. Weiter sagte sie: „Mit dem Blick über den Tellerrand ist es Ihnen gelungen, Ausbildung und soziale Verantwortung zu verknüpfen. Sie können mit Stolz und Freude auf ein erfülltes Berufsleben zurückblicken.“

Landrätin Tanja Schweiger hob die Zusammenarbeit als konstruktiv, schnell, gut und unkompliziert hervor.

 „Sie waren ein Schulleiter mit Managerqualitäten. Wir werden Sie im beruflichen Umfeld sehr vermissen“, betonte der Personalratsvorsitzende Michael Hastreiter in seiner Ansprache. Er erhielt aus den Händen des Schulleiters die rote Kapitänsbinde, die er einer Nachfolgerin / einem Nachfolger beim Amtsantritt überreichen solle.

Schulleiter Anton Nenning ließ in seiner Abschiedsrede noch einmal bedeutende Ereignisse seiner sechsjährigen Amtszeit Revue passieren.

Mit dem Beginn seiner Schulleitertätigkeit galt es die Auswirkungen der Berufsschulstrukturreform zu verkraften, die für seine Schule einschneidend waren.  Auch auf dem Sektor der Baumaßnahmen „galt es in meiner Amtszeit ständig Herausforderungen zu bewältigen“. Als Beispiele nannte Schulleiter Nenning die Sanierung der Dreifachturnhalle, die neue Lüftungsanlage für das Schulgebäude und den Brandschutz. Außerdem fielen in seine Amtszeit die Ausgestaltung des neuen Druckereizentrums, ein neues Hotelzimmer für die Gastronomie und die Installation einer neuen Holzstaubabsauganlage für die Schreinerwerkstatt. Aktuell sei gerade der Neubau des Zahntechnikbereichs im Gange. In die Zukunft blickend sprach Anton Nenning auch noch das Raumprogramm für den dringend notwendigen Ersatzbau Ziegelweg an. Dafür seien zusammen mit Referat V und dem Hochbauamt bereits intensive Vorplanungen in die Wege geleitet worden.

Einen weiteren Meilenstein in seiner Amtszeit identifizierte OStD Nenning mit der notwendigen Ausweitung der Flüchtlingsbeschulung an seiner Schule. Diese Herausforderung galt es in Kooperation mit anderen Partnern zu meistern.

Besonders stolz blickte Anton Nenning auf die Entwicklung des schulinternen Qualitätsmanagementprozesses zurück.  „Mit einem enormen Einsatz des gesamten Kollegiums ist es uns gelungen, die Schulentwicklung entscheidend voranzubringen.  Dies kam eindrucksvoll zur Geltung, als sich die Schule in diesem Schuljahr einer Externen Evaluation stellte. „Auf dieses Ergebnis der Evaluation können wir alle sehr stolz sein“, so die Worte des Schulleiters.

Musikalisch wurde die Feier von der Lehrerband gestaltet, die Herrn Nenning mit einem Songtest fragte "Muss der Abschied denn wirklich scho sei?"

Herr Nenning lud anschließend seine 150 Gäste zu kulinarischen Köstlichkeiten mit begleitenden Getränken ein.

Die Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement organisierte die Veranstaltung.

Wir danken OStD Anton Nenning für die sehr guten Jahre unter seiner Schulleitung und entlassen ihn nur ungern in seinen wohlverdienten Ruhestand, für den wir ihm alles Gute und viel Freude in seiner mittlerweile großen Familie mit den fünf Enkelkindern wünschen.